Die Dimensionen des neuen Arbeitsparadigmas

Die Dimensionen des neuen Arbeitsparadigmas

03/05/2023

Die Unternehmen stellen ihre Arbeitsweise zunehmend auf hybrides Arbeiten um. Diese neue Art des Arbeitens schafft eine interessante Dynamik zwischen dem Einzelnen, der Organisation, der Technologie und dem Arbeitsumfeld. Eine ziemliche Herausforderung für Unternehmen. In dem Whitepaper “The 7 dynamics of the new work paradigm”  zeigen Capgemini Invent und Cushman & Wakefield die einzigartigen Dimensionen auf. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf einige der Ergebnisse.

Die Bedeutung des Zwecks

Nicht nur die Form der Arbeit hat sich weiterentwickelt, sondern auch die Arbeitnehmer. Seelisches Wohlbefinden und Ausgeglichenheit haben an Bedeutung gewonnen, und der finanzielle Aspekt ist nicht mehr der wichtigste Faktor. Die Arbeitnehmer wollen ein Gefühl der Sinnhaftigkeit haben. Das Gefühl, dass sie durch ihre Tätigkeit bestimmte Ziele erreichen, die einen Mehrwert schaffen. Als Unternehmen ist es die Aufgabe, sie dabei zu unterstützen und ihnen deutlich zu machen, wie sie (un)direkt zu den Unternehmenszielen beitragen. Das steigert die Motivation und die Produktivität.

Nachfrage nach personalisierten Erfahrungen

Die positiven Erfahrungen vieler mit der Arbeit von zu Hause aus haben hier und da Defizite des Büros aufgedeckt. Es reicht nicht mehr aus, den Mitarbeitern eine durchschnittliche Arbeitserfahrung zu bieten. Es besteht daher eine Nachfrage nach einer stärker personalisierten Arbeitserfahrung. Die Gestaltung eines Arbeitsumfelds geht von den Bedürfnissen der Mitarbeiter aus, eine menschenzentrierte Gestaltung.

Nicht nur streng arbeitsbezogene Bedürfnisse, sondern auch andere Aspekte sollten unterstützt werden. Denken Sie an offensichtliche Elemente wie ein hygienisches Umfeld, die Bereitstellung von Verpflegung, Luftqualität und Temperaturkontrolle. Außerdem sollte die Arbeitsumgebung inspirierend und anregend sein und zu sozialen Beziehungen beitragen. Und dies mit Blick auf die verschiedenen Arten von Mitarbeitern und Teams. Denn nicht jeder Mitarbeiter oder jedes Team profitiert von der gleichen Gestaltung.

Gefühl der Zugehörigkeit

Hybrides Arbeiten führt auch dazu, dass wir mehr digital kommunizieren. Spontane, physische Interaktionen können dadurch abnehmen, ebenso wie das Gefühl der Verbundenheit. Sowohl mit dem Unternehmen als auch mit den Kollegen. Wenn wir dem nicht angemessen Rechnung tragen, kann dies zu einer weniger effizienten Teamarbeit und einer geringeren Produktivität führen. Zusätzlich zu den Einzelarbeitsplätzen ist es am besten, Räume zur Verfügung zu stellen, die sowohl formelle als auch informelle Gruppeninteraktionen unterstützen. Stellen Sie Besprechungsbereiche zur Verfügung, in denen die Mitarbeiter zusammenkommen können, um sich auszutauschen. Aber auch Umgebungen, die eine reibungslose Zusammenarbeit und anregende Brainstorming-Sitzungen ermöglichen und fördern.

Die Herausforderung bei der Gestaltung eines Arbeitsumfelds besteht also darin, die unterschiedlichen Bedürfnisse des Einzelnen, der Teams und des Unternehmens in Einklang zu bringen. Das Ergebnis ist ein Gesamtbild, in dem sich die Unternehmenswerte klar widerspiegeln und unterstützt werden.

Als Arbeitsplatzgestalter helfen wir Ihnen gerne dabei. Kontaktieren Sie uns noch heute für weitere Informationen oder ein unverbindliches Beratungsgespräch.