Pami und Robberechts erobern gemeinsam Europa

Pami und Robberechts, zwei der größten Anbieter von Büromöbeln in Belgien, schließen sich zusammen. Durch eine engere Zusammenarbeit wollen sie ihre lokale Marktposition weiter stärken und in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld international wachsen. Beide Unternehmen sind bereits heute in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Deutschland aktiv. Zusammen erwirtschaften sie mit 320 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro. Damit gehören sie zu den Top 50 auf dem europäischen Büromöbelmarkt. Mit der Zeit strebt die kombinierte Gruppe, mit Pami und Robberechts an der Spitze, einen Platz unter den Top 25 an.

Pami und Robberechts sind sich nicht fremd. Schon seit Jahren geben die beiden Unternehmen auf dem Benelux-Büromöbelmarkt den Ton an. Obwohl jeder seinen eigenen Schwerpunkt und sein eigenes Know-how hat und operativ unterschiedliche Akzente setzt, ergänzen sich die Produkt- und Dienstleistungsangebote in hohem Maße. Der Zusammenschluss der beiden Parteien eröffnet daher interessante Möglichkeiten und führt zu einem erheblichen Synergiepotenzial.

Goswin Fijen, Geschäftsführer von Pami: "Die kombinierte Gruppe wird sowohl für Pami als auch für Robberechts auf allen Betriebsebenen ein Gewinn sein."

• Betriebliche Effizienz und Kapazitätsauslastung: Die Kombination des Fachwissens von Pami im Bereich der kundenspezifischen Anpassung und des Know-hows von Robberechts im Bereich der Automatisierung zielt auf eine optimale Zusammenarbeit und Produktionsverteilung für beide Unternehmen ab. Die Beschäftigung bleibt garantiert.
• Optimierung der Beschaffung: Eine gestärkte Verhandlungsposition und eine größere Auswahl an Lieferanten bieten mehr Möglichkeiten für bessere Einkaufsbedingungen.
• Getrennte Markenstrategie: Pami und Robberechts werden als eigenständige Marken weiterbestehen. Das schafft Vertrauen bei den bestehenden Kunden, erhöht den Bekanntheitsgrad und sichert den familiären Charakter beider Unternehmen.
  
  Olivier Robberechts, Managing Director Robberechts: "Die Fusion ist eine Wachstumsgeschichte für Pami und Robberechts. Die Vergrößerung führt zu einer starken Wertschöpfung in allen Bereichen und wird unsere internationale Attraktivität und Präsenz erhöhen."
  
  
• Stärkung der geografischen Marktposition: Die größere Gruppe wird zu einer stärkeren Position auf dem belgischen Markt und einer höheren Glaubwürdigkeit im Ausland führen. Pami und Robberechts sind in Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Deutschland in hohem Maße komplementär. Gleichzeitig dürfte sich die fusionierte Gruppe leichter auf die Expansion in neue Märkte konzentrieren können, um ihre internationalen Wachstumspläne zu verwirklichen.
• Buy&Build-Plattform: Die kombinierte Gruppe bietet die ideale Plattform für weiteres Buy-and-Build und will in den kommenden Jahren zu einem Top-25-Player in der europäischen Büromöbelindustrie heranwachsen.

Neben Goswin Fijen und Olivier Robberechts treten auch die Brüder Hendrik und Lode Essers in die neue Struktur ein.

Lode und Hendrik Essers: "Wir glauben fest an diese Fusionsgeschichte und freuen uns, dass wir noch ein paar Jahre dranhängen können. Wir sind sehr froh, dass damit die Zukunft beider Unternehmen und unserer Mitarbeiter gesichert ist."

Schließlich wollen sich Pami und Robberechts durch den Zusammenschluss noch stärker auf Qualität, Innovation und Kreislaufwirtschaft konzentrieren. Die Produktentwicklung, die Erforschung neuer Techniken und die Wiederverwendung von Materialien bilden die Grundlage, auf der die Gruppe ihre Zukunft nachhaltig gestalten wird.

Dieser strategische Schritt für beide Unternehmen wurde von EY und NX Corporate Finance begleitet.