JBC

Für die bekannte belgische Modekette JBC entwarf das Genker Unternehmen Buro B einen neuen Hauptsitz und die erforderliche Logistikinfrastruktur in Houthalen-Helchteren. Für Bart Claes, CEO von JBC, war die Zentralisierung der Verwaltung, des Kreativteams und der Logistik an einem Ort von entscheidender Bedeutung. Gemeinsam mit Pami entwickelte Buro B ein benutzerfreundliches und warmes Arbeitsumfeld, das perfekt zur Architektur des Gebäudes passt. 

Das Bürogebäude für die Verwaltung, das Kreativteam und die Geschäftsführung wurde an einer Ecke des Grundstücks errichtet, so dass einer späteren Erweiterung der Lagerhallen nichts im Wege steht. Ursprünglich war ein mehrphasiger Entwurf vorgesehen. Eine erste Phase wurde sofort benötigt und bietet 8.600 m² Arbeitsfläche. Aufgrund der raschen Expansion des Modeunternehmens wurde beschlossen, auch die zweite Phase bereits zu bauen und die Hüllen für die weitere Fertigstellung vorzubereiten, so dass die zusätzlichen Quadratmeter sehr schnell in Betrieb genommen werden konnten. Das Bürogebäude bietet nun insgesamt 12.000 m² Nutzfläche.   

JBC misst seiner sozialen Verantwortung als Unternehmen große Bedeutung bei. Dieses Anliegen ist auch beim Bau des Gebäudes und seiner Einrichtung allgegenwärtig. Pami unterstützte JBC bei der Suche nach Lieferanten, die über die erforderlichen Umweltzeichen und -zertifikate verfügen. Außerdem werden die Pami-Büromöbel in Belgisch-Limburg hergestellt, wodurch ein langer Transportweg und damit auch eine beträchtliche Menge an CO2-Emissionen vermieden werden konnte, eines der Elemente, die die soziale Verantwortung eines Unternehmens belasten. 

Als Modeunternehmen und Gebäudeeigentümer hat sich JBC zum Ziel gesetzt, ein ästhetisches und inspirierendes Arbeitsumfeld für seine mehr als 200 Mitarbeiter zu schaffen. Die Geschäftsführer Ann und Bart Claes sind sich des motivierenden Werts und des Beitrags zur Arbeitszufriedenheit eines angenehmen Arbeitsumfelds, in dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen, voll bewusst. Buro B und Pami wurden daher gebeten, das Gebäude nicht in ein kühles und distanziertes Bürogebäude zu verwandeln, sondern ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das im wahrsten Sinne des Wortes auf die Mitarbeiter zugeschnitten ist. 

Bei JBC besteht die Belegschaft zu 80 % aus Frauen, was zu einem "frauenfreundlichen Gebäude" führte. Die gesammelten Informationen wurden von den Architekten in eine Loft-Atmosphäre auf vier Etagen mit hohen Decken und großer Flexibilität bei der Raumnutzung umgesetzt. Bemerkenswert ist auch, dass die Geschäftsleitung selbst die oberste Etage mit der besten Aussicht für das Kreativteam zur Verfügung stellte, damit dieses dort in Ruhe und mit einem inspirierenden Ausblick arbeiten konnte. Sie selbst wohnten im Erdgeschoss, in der Nähe der Besucher und der Konferenzräume. Eine heile Welt, aber ein bemerkenswerter Wunsch für die Architekten. 

Im Geiste der New-Yorker Lofts bietet diese neue Arbeitsumgebung einen großzügigen Eindruck mit viel Licht, warm und benutzerfreundlich. Ideal, um die Kreativität der JBC-Mitarbeiter zu fördern, die ständig neue Modetrends in die Welt schicken.